09.09.2017
Unser Banner ist da! Für die nächsten Turniere wurde ein 10 Meter langer Banner gepinselt. Im Rahmen der europaweiten Football People Action- Weeks(http://www.farenet.org/?lang=de) wurde er beim Spiel SAK 1914 gegen Schwaz präsentiert und gefeiert.
Das 5. Kick-Racism Fußballturnier wird am Sonntag den 11. September 2016 stattfinden.
Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus sind wieder in Hochform. Rechtes Gedankengut ist weit über den blauen Tellerrand geschwappt. Ängste werden geschürt und Rassismus wieder fest verankert.
Im Rahmen des Fußballs, der eine universelle Sprache spricht, ist es möglich gegen Vorurteile anzukämpfen und die Vielfalt als wichtiges Element unseres Zusammenlebens zu erkennen. Am Spielfeld sind die Regeln für alle gleich, die Geschichte und Lebenssituatuation eines Menschen verschwimmt mit den anderen des Teams, die Gemeinschaft, das Zusammenspiel und die Beteiligung jedes Spielers und jeder Spielerin rücken in den Vordergrund, um zusammen mehr zu erreichen. So sehen wir, dass wir einander brauchen und wie wir einander unsere Schwächen und Stärken ergänzen können. Nicht nur im Profifußball spielt Migration eine wichtige Rolle. Auch der Anteil der Spieler*Innen mit Migrationshintergrund in den Jugend- und Amateurligen Salzburgs ist signifikant. Die grenzbrechende Kraft des Fußballs ist hier unübersehbar.
Lasst uns zusammenkommen, uns organisieren um klarzumachen, dass Rassismus und andere Vorurteile in Salzburg auf wackligen Beinen stehen! Kick it again!
Fußball ist kein reiner Männersport, mehr Frauen in die Teams! Frauen* ihr seid extra eingeladen.
Gespielt wird wieder in 4 Gruppen also 16 Teams insgesamt. Für Einzelpersonen gibt es erstmals auch die Möglichkeit sich anzumelden und in einem zusammengewürfelten Team zu spielen.
Wir betonen nochmals, es geht um den Spaß am kicken, also bedenkt, wir wollen einen schönen und gemütlichen Tag.
Vorurteile, Fremdenhass und Rassismus einfach weg Kicken! Am Samstag den 18. Juli findet zum vierten Mal das Kick Racism in Salzburg statt. Die Veranstaltung steht gegen: Berührungsängste, Vorurteile, Übergriffe und rechtsradikalen Aktivismus. Zu Gast sind die Vertreter des Organisationsteams.
Es gab in diesem Jahr kein Turnier.